Ein intensives Wochenende mit erneut zwei Rennen bei den Tagen des Querfeldeinsports in Ternitz (NÖ). Gleicher Rundkurs an beiden Tagen: großteils flach mit einer langen Asphaltpassage, kreuz und quer über den Sportplatz, übers trockene Gras und den mit Blättern und Nadeln übersäten Waldboden des hügeligen Renngeländes, ein knackiger Anstieg mit einer darauffolgenden kurzen und kurvenreichen Abfahrt – sprich ein klassischer Querfeldeinkurs, der mir entspricht.
Am ersten Tag stand wieder ein 40minütiges Rennen mit den Masterfahrern am Programm. Obwohl ich aufgrund der bisher gesammelten Punkte in der Cup-Serie aus der ersten Reihe unter mehr als dreißig Fahrern an den Start ging, verpatzte ich diesen und fand mich an achter Position wieder. Ich drückte ordentlich drauf und so konnte ich mich schließlich bereits in der ersten Runde mit dem Masterfahrer Jürgen Pechhacker und dem weiteren Junior Michael Holland von den Konkurrenten absetzen.
Wir Junioren duellierten uns mit Pechhacker und wollten seinen Sieg verhindern. In der vierten Runde gelang es mir sogar die Führung zu übernehmen, doch verlor ich diese erneut aufgrund meines schmerzenden Knies bei der Laufpassage. So holte sich Pechhacker knapp mit vier Sekunden Vorsprung vor mir den Sieg. Rang drei ging an den Masterfahrer Peter Krebs, der Hollands Tempodosierung noch zu seinem Vorteil nutzen konnte und Holland auf Rang vier verwies.
Mein Knie bereitet mir seit dem Zusammenstoß mit einem Absperrpfosten beim Rennen in Bad Leonfelden hauptsächlich beim Laufen Schmerzen – ein Röntgen und Ultraschall konnte bisher leider keinen Aufschluss über die verbliebene Schwellung geben.
Mein Fazit:
ich muss daran arbeiten,
die Hindernisse ohne Absteigen zu überwinden
Fotocredits: Klaus Exner