Nach meinem unvergeßlichen Erlebnis – der Teilnahme an der Weltmeisterschaft - legte ich eine kleine Ruhepause ein, bevor ich am 14. Oktober bei der „King & Queen of Seeschlacht“ in Langenzersdorf (NÖ) mein erstes Querfeldeinrennen in der Kategorie U23 bestritt. Bei herrlichem Spätsommerwetter gelang mir ein guter Start aus dem hinteren Drittel des achtzig Mann starken Starterfeldes der Elite, Amateure und Masterfahrer. Im Sechzig-Minutenrennen konnte ich mich bis zum letzten Viertel gut positionieren, bevor ich schlußendlich in den letzten beiden Runden einige Plätze verlor und auf Rang 21 das Ziel erreichte.
Für’s erste ganz zufrieden mit meinem Ergebnis startete ich eine Woche später an einer meiner mir liegenden Strecke in Ternitz (NÖ) erneut beim zum ÖRV-Cup zählenden Querfeldeinrennen, wo ich nach einem guten Start im Rennen der Elite und Masters als zweitbester U23-Fahrer Rang zehn erreichte. Doch leider machten sich schon abends starke Halsschmerzen bemerkbar und die Erkältungssymptome verhinderten einen Start Tags darauf beim UCI C2-Rennen, auf das ich mich schon sehr gefreut hatte. Bedingt durch die Erkältung und das dadurch fehlende Training konnte ich bedauerlicherweise am Nationalfeiertag und die Tage darauf nicht an den beiden Cross-Rennen in Trieben und St. Pölten starten.
Querfeldeinrennen bieten zu den Straßenrennen eine tolle Abwechslung und fordern auch Geschick und Technik – eine tolle Kombination, die ich sehr gerne mag.
Fotocredit: Ernst Teubenbacher